Insidern zufolge ist eine weitere Untersuchung von Apples App Tracking Transparenz – kurz ATT – bald abgeschlossen.
Apple steht in Frankreich vor einer möglichen Kartellstrafe: Die Wettbewerbsbehörde will im kommenden Monat über die Datenschutzfunktion ATT entscheiden.
Werbetreibende sind genervt
Diese erlaubt iPhone-Nutzern, zu bestimmen, welche Apps ihre Aktivitäten verfolgen dürfen – ein System, das Werbetreibenden wie Meta erschwert, gezielte Anzeigen zu schalten. Und euch schützt vor dem Crosstracking, z.B. über alle Meta-Dienste wie Insta, WhatsApp, Facebook und Threads hinweg…
Branchenriesen wie Facebook beklagen, dass ATT Werbung auf Apple-Geräten teurer und komplizierter macht. Der Aufwand, euch umfassend zu tracken, ist größer.
Auch Deutschland ist unzufrieden
2023 leitete die französische Behörde ein Verfahren gegen Apple ein, da sie befürchtet, dass das Unternehmen „seine Marktmacht missbraucht und unfaire Bedingungen für Werbedaten“ schafft.
Die Entscheidung könnte Apple zur Änderung seiner Praxis zwingen und eine empfindliche Strafe nach sich ziehen – bis zu 10 % des weltweiten Jahresumsatzes sind möglich.
Apple verweist auf frühere Aussagen, wonach Werberichtlinien strenger als die für Drittanbieter seien. Doch nicht nur Frankreich prüft Apple: Auch deutsche Behörden werfen dem Konzern unlauteren Wettbewerb durch ATT vor.
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