Neue Gerüchte um ein mögliches faltbares iPhone von Apple werfen technische Fragen und Design-Rätsel auf.
Der Leak beschreibt einen Buch-ähnlichen Klappmechanismus auf der linken Gehäuseseite, was früheren Hinweisen auf ein Clamshell-Design (ähnlich dem Samsung Galaxy Z Flip) widerspricht. Ein weiterer Widerspruch zeigt sich bei den Displaygrößenangaben:
Die Behauptung, ein aufgeklappter 12-Zoll-Bildschirm würde zwei 6,1-Zoll-iPhones entsprechen, ist physikalisch unmöglich, da nebeneinandergelegte 6,1-Zoll-Panels nur etwa 7 Zoll ergeben.
Faltbares iPhone oder faltbares iPad? Oder beides?
Experten spekulieren, dass sich diese Angabe möglicherweise auf ein faltbares iPad beziehen könnte.
Technisch wirken die genannten Maße besonders ambitioniert: Mit 4,6 mm im geöffneten und 9,2 mm im geschlossenen Zustand wäre das Gerät deutlich dünner als aktuelle Konkurrenzprodukte wie das Galaxy Z Fold 5 (5,6 mm aufgeklappt).
Als Displaypartner wird zwar Samsung favorisiert, doch LG bleibt laut Insidern weiter im Rennen.
Interessant ist die Erwähnung einer ultradünnen Frontkamera mit Meta-Lens-Technologie – einer flachen Nanostrukturlinse, die auch für das iPhone 17 prognostiziert wird.
Der plausibelste Release-Termin
Für die Energieversorgung sollen zwei Edelstahl-Akkus mit zusammen 5.000 mAh sorgen, die durch höhere Energiedichte überzeugen. Der Herbst 2026 gilt als plausibelster Release-Zeitpunkt, was sich mit Prognosen von Analysten wie Ming-Chi Kuo deckt.
Während die Dual-Akku-Lösung und der Zeitrahmen als realistisch eingestuft werden, stufen Branchenbeobachter die Dickeangaben und Displaydimensionen als technisch fragwürdig ein.
Seit 2016 in Arbeit
Apple arbeitet Berichten zufolge seit 2016 an faltbarer Technologie, will aber erst nach Erreichen einer perfekten technischen Reife auf den Markt gehen.
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