Ein Tipp aus der Verbraucherschutzecke. Nutzer, die zu viel Amazon-Guthaben besitzen, riskieren, dass ihr Konto gesperrt wird.
In einem aktuell diskutieren Fall hatte ein (deutscher) Nutzer 3000 Euro Guthaben auf sein Amazon-Konto hochgeladen. Der Konzern sperrte daraufhin den Account und weigerte sich, ihn wieder freizugeben.
Geldwäsche-Verdacht als Grund
Offiziell heißt es in diesen Fällen in der Regel, dass es Verdacht auf Geldwäsche gibt. Allerdings reicht der Nachweis von Rechnungen oft nicht, um Amazon umzustimmen.
So können sich Kunden schützen
Der Fall wird im aktuellen „Vorsicht, Kunde!“-Podcast diskutiert. Dort gibt auch ein Anwalt ein Statement dazu ab, wie seiner Meinung nach vorgegangen werden sollte.
In dem vorliegenden Fall hatte der Betroffene über Wunschgutscheine auf seinem Amazon-Guthabenkonto 3000 Euro angespart, um damit künftige Einkäufe beim Handelsriesen zu begleichen.
Er lud alle Rechnungsdaten hoch. Aber Amazon sperrte das Konto für immer. Selbst ein Anwalt half nicht.
Und obgleich der Betroffene sämtliche Rechnungsdaten hochgeladen hatte, blieb Amazon bei der Kontosperrung. Auch ein eingeschalteter Rechtsanwalt konnte den Internethändler nicht davon abbringen.
Tipp eines Anwalts in besagtem Podcast: Ihr solltet bei Amazon getrennte Konten anlegen, eines für Einkäufe und eines für Verkäufe.
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