Vor inzwischen 17 Jahren erschien das erste iPhone – und war bald in aller Munde.
So war es auch bei den Konkurrenten von Apple: Bereits am Tag nach der Veröffentlichung des ersten iPhones 2007 erkannte ein Team von neun Mitarbeitern bei Nokia die Bedrohung, die Apples neues Gerät für den Mobilfunkmarkt darstellte.
Ein „ernsthafter Konkurrent“ wurde nicht ernst genommen
Eine interne Präsentation beschrieb laut dem Blogger Fahad X das iPhone als „ernsthaften High-End-Konkurrenten“, dessen berührungsbasierte Benutzeroberfläche den Markt neu definieren könnte. Die Mitarbeiter forderten, dass Nokia dringend eine eigene Touchscreen-Technologie entwickelt, um mitzuhalten.
Trotz der klaren Warnung blieb Nokias Management allerdings untätig. Zu dieser Zeit hielt Nokia rund 50 % des Marktes und galt als dominanter und cooler Anbieter, besonders bei Jugendlichen. Doch innerhalb von nur sieben Jahren stürzte das finnische Unternehmen ab und verließ den Smartphone-Markt komplett.
Keine Weiterentwicklung bei Nokia
Das Team hatte natürlich nicht alles vorhergesehen, was das iPhone revolutionieren würde – wie die Rolle von Webzugriff und mobilen Apps – aber die Warnung hätte Nokia vielleicht retten können. Apples iPhone setzte neue Maßstäbe, während Nokia an veralteten Konzepten festhielt; eine Lektion in unternehmerischer Selbstgefälligkeit.
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