Das iPhone 17 Pro Max steht vor der größten Designüberholung seit Jahren. Neue Leaks aus der Nacht legen das nahe.
Kern ist offenbar die neu konzipierte „Camera Bar“, die die traditionelle Dreifach-Kamera-Anordnung ersetzt. Der bekannte Leaker Sonny Dickson zeigt auf X, wie das aussehen dürfte:
Statt kompakt gruppierter Linsen trennt Apple erstmals optische Komponenten wie Blitz, Mikrofon und LiDAR-Sensor räumlich voneinander.
Here’s a first look at how cases might look on the iPhone 17 Pro Max. What do you think? pic.twitter.com/HzCGkRBIQv
— Sonny Dickson (@SonnyDickson) February 23, 2025
Diese Andordnung verspricht verbesserte Lichtausbeute durch präziser positionierte Linsen sowie optimierte Bildstabilisierungsmechanismen.
Die umstrukturierte Sensoranordnung könnte zudem AR-Funktionen deutlich erweitern, da LiDAR und Kamerasysteme synergetischer arbeiten.
Auch Videofotografie ein großes Apple-Thema für das iPhone 17 Pro/Max
Laut Mark Gurman (Bloomberg) vollzieht Apple mit dem für Herbst 2025 angekündigten iPhone 17 Pro einen Paradigmenwechsel: Erstmals rücken professionelle Videofunktionen statt fotografischer Verbesserungen in den Fokus. Diese Neuausrichtung zielt explizit auf Content-Ersteller und Filmprofis ab, die bislang auf dedizierte Kamerasysteme angewiesen waren.
Technologische Kerninnovationen manifestieren sich in drei Bereichen. Hardware-Seitig experimentiert Apple mit mehrschichtigen CMOS-Sensoren zur Verbesserung des dynamischen Bereichs und elektrochromen Blendenmechanismen zur präzisen Lichtsteuerung.
Parallel entwickelt das Unternehmen KI-basierte Algorithmen für Echtzeitkorrekturen von Farbbalance und Rauschunterdrückung, ergänzt durch erweiterte manuelle Steuerungsoptionen für professionelle Anwender.
Ergonomische Anpassungen der Benutzeroberfläche sollen zudem die Integration externer Audiogeräte und Monitoranschlüsse vereinfachen.
Komplexe Herausforderungen für Apple
Die Implementierung dieser Features stellt Apple vor komplexe technische Herausforderungen. Thermomanagement-Systeme müssen Langzeitaufnahmen bei 8K-Auflösung stabilisieren, während Cloud-basierte Postproduktionstools den begrenzten internen Speicher kompensieren sollen. LiDAR-gestützte Fokusanpassungen und adaptive Bildstabilisierung könnten hier Schlüsseltechnologien bilden.
Marktanalysten prognostizieren erhebliche Branchenauswirkungen. Kamerahersteller wie Sony oder Canon sehen sich zunehmend durch Smartphone-Konvergenztechnologien unter Druck, während Zubehöranbieter von Stabilisierungssystemen bis zu professionellen Audiointerfaces neue Absatzchancen erhalten.
Was noch ungeklärt ist
Ungeklärt sind die Leistungsfähigkeit von Echtzeit-KI-Algorithmen unter Feldbedingungen, Speichermanagementstrategien für hochauflösende Formate sowie die Akzeptanz bei Kamera-Puristen.
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung.