Die Vision Pro beeindruckt mit ihrer Technologie, hat aber zwei große Kritikpunkte: den hohen Preis und das Gewicht.
Während Apple bereits schon länger an einer günstigeren Version arbeitet, könnte ein neues Patent nun eine Lösung für das Gewichtsproblem bieten. Und das ist wichtig: Viele Nutzer berichten, dass sich die Vision Pro nach kurzer Zeit unangenehm schwer anfühlt.
Man vergisst die Vision Pro beim Tragen nicht
Tech-Experte John Gruber fasst es treffend zusammen: „Die Vision Pro ist schwer. Ich habe sie stundenlang ohne Beschwerden genutzt, aber das Gewicht macht sich bemerkbar. Man vergisst nie, dass man sie trägt.“
Ein kürzlich veröffentlichtes Apple-Patent beschreibt eine potenzielle Lösung: Das Verarbeiten der Bilddaten könnte ausgelagert werden – ähnlich wie die externe Batterie. Apple bezeichnet dieses Konzept als „Cartridge“, die sowohl in die Brille als auch in eine externe Einheit eingesteckt werden kann. Dadurch würde das Gewicht am Kopf deutlich reduziert.
Bessere Balance und weniger Hitze
Neben dem Gewicht erwähnt das Patent auch ein Hitzeproblem. Die Vision Pro kann sich bei längerer Nutzung stark erwärmen – Apple sucht daher nach effizienteren Wegen zur Wärmeableitung. Sollte das neue Konzept umgesetzt werden, könnte eine leichtere, besser ausbalancierte Vision Pro-Nachfolge auf den Markt kommen.
Ob und wann Apple diese Technik in die Realität umsetzt, bleibt abzuwarten, doch sie zeigt in jedem Fall, dass das Unternehmen das Komfortproblem ernst nimmt.
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