Die Wartezeit auf einen MacBook Air mit OLED-Display könnte länger dauern als ursprünglich erwartet.
Laut koreanischen Quellen aus der Zuliefererbranche wird das erste MacBook Air mit OLED-Display voraussichtlich erst um 2029 auf den Markt kommen, anstatt wie ursprünglich geplant bis 2027.
Diese Entscheidung soll Apple aufgrund der geringer als erwarteten Verkaufszahlen der ersten iPad Pro-Modelle mit OLED-Displays getroffen haben, die im letzten Jahr eingeführt wurden.
Gründe für die Verzögerung
Der Bericht deutet darauf hin, dass die OLED-Displays nicht wie von Apple erhofft zu einer Steigerung der iPad Pro-Verkäufe geführt haben. Daher hat sich das Unternehmen anscheinend entschieden, die Einführung dieser teuren Technologie beim MacBook Air zu verschieben.
Zwischenlösung von Apple vorgesehen
Obwohl das MacBook Air offenbar in den nächsten vier Jahren bei der LCD-Technologie bleiben wird, plant Apple laut dem Bericht, für die Modelle von 2027 die sogenannte „Oxide TFT“-Technologie zu verwenden. Diese Verbesserung würde eine höhere Farbgenauigkeit, ein besseres Kontrastverhältnis, eine gleichmäßigere Displayhelligkeit und einen geringeren Stromverbrauch für eine längere Akkulaufzeit ermöglichen.
MacBook Pro-Modelle mit OLED-Displays werden voraussichtlich immer noch im nächsten Jahr auf den Markt kommen. In der Zwischenzeit wird Apple wahrscheinlich in den nächsten ein bis zwei Monaten aktualisierte 13-Zoll- und 15-Zoll-MacBook Air-Modelle mit dem M4-Chip ankündigen.
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