Spotify und Universal Music Group haben eine Partnerschaft für die nächsten Jahre angekündigt.
Es handelt sich laut Spotify und eine Abmachung über mehrere Jahre für „Recorded Music und Music Publishing, die sich auf Wachstum, Innovation und die Förderung des Erfolgs von Künstlern und Songwritern konzentrieren“.
Spotify sieht Potential
Spotify erhofft sich dadurch mehr Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Streaming-Dienstes. Es soll auch besser möglich werden, Fans und Künstler zusammenzubringen.
Rekordauszahlungen: „Faire Entlohnung für Musiker“
Ebenfalls geregelt sind Entlohnungs-Punkte. Laut Spotify soll dadurch gesichert sein, dass die Musiker einen fairen Anteil pro Stream erhalten.
Spotify bestreitet Berichte, dass Apple Music Künstlern doppelt so viel zahle. Es habe stattdessen Rekordauszahlungen gegeben: 2024 zahlte das Unternehmen 10 Mrd. US-Dollar an die Musikindustrie – fast so viel wie die gesamten Einnahmen der Branche 2014 (13 Mrd. US-Dollar). Damals betrug Spotifys Anteil 1 Mrd. US-Dollar. Heute verdienen über 10.000 Künstler jährlich über 100.000 US-Dollar auf Spotify.
Die neue Partnerschaft mit Universal Music dürfte für Spotify eines der letzten Puzzle-Teil zur Einführung eines “Super Premium”-Abos sein. Kunden warten seit Jahren darauf.
Kommt jetzt „Super Premium Abo“?
Das Abo dürfte dann nicht nur HiFi-Qualität, sondern auch Bonus-Inhalte wie exklusive Songs, Live-Events in der App und Vorab-Zugang zu Alben bieten.
Rechnet für „Super Premium“ mit einem saftigen Aufschlag auf die normale Monatsgebühr. Denkbar wäre ein Preis von knapp 20 Euro im Monat.
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