Mobile Geräte haben nicht nur das Privatleben, sondern auch den Arbeitsalltag revolutioniert.
Sie sind flexibel, vielseitig und immer zur Hand, sodass sie auch in vielen Bereichen schon zur Standardausrüstung für die Arbeitnehmer gehören.
Doch die Frage bleibt: Sind sie das Investment für die Unternehmen wirklich wert und steigen sie die Effizienz der Arbeitnehmer? Die Antwort darauf ist komplex, aber ein Blick hinter die Kulissen zeigt schnell, wie viel Potenzial in den kleinen Helfern steckt – wenn sie richtig eingesetzt werden.
Nutzen und Kosten – lohnt es sich wirklich?
Die Kostenfrage ist oft der erste Stolperstein. Gute Business-Geräte haben ihren Preis. Sie sind robuster, sicherer und auf Langlebigkeit ausgelegt – alles Eigenschaften, die Endverbraucher-Modelle meist nicht bieten. Aber genau das macht sie für Unternehmen so interessant.
Dazu kommt die Software. Für Unternehmen ist MDM-Software (Mobile Device Management) unverzichtbar, um die Flut an Geräten zu organisieren. Ohne sie herrscht schnell Chaos. Aber auch hier: Die richtige Wahl macht den Unterschied. Niemand will für Funktionen bezahlen, die am Ende nie genutzt werden.
Es sind aber nicht nur die offensichtlichen Kosten, die zu Buche schlagen. Wer hat nicht schon erlebt, dass ein iPad kurz vor einer wichtigen Präsentation den Geist aufgibt oder das Smartphone den unfreiwilligen Sprung vom Schreibtisch nicht überlebt? Reparaturen, Ersatzgeräte und Updates summieren sich schnell. Wer clever ist, plant solche Fälle frühzeitig mit ein, anstatt sie als Ausnahme zu betrachten.
Was mobile Geräte wirklich leisten können
Trotz aller Kosten bringen mobile Geräte eine enorme Effizienz in den Arbeitsalltag. Sie sind wahre Zeitmaschinen. Außendienstmitarbeiter greifen direkt vor Ort auf Kundendaten zu, erstellen Angebote oder klären offene Fragen – alles, ohne zurück ins Büro zu müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern beeindruckt auch Kunden.
Und die Lagerverwaltung? Früher bedeutete das Stapel von Papier und stundenlanges Suchen. Heute reichen ein Tablet und ein Scanner, um Bestände in Sekundenschnelle zu aktualisieren. Mobile Geräte machen Prozesse schneller, schlanker und weniger fehleranfällig.
Dann gibt es noch das Thema Home-Office, welches in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen hat. Ohne Laptops und Tablets wäre es nicht denkbar, dass Mitarbeiter nahtlos von zu Hause aus arbeiten. Und das ist nicht nur ein Vorteil für die Produktivität. Unternehmen können flexibler agieren, und Mitarbeiter profitieren von einem besseren Work-Life-Balance. Ein Gewinn auf beiden Seiten.
Sicherheit: Mobile Geräte im Griff behalten
Wo viele Geräte im Einsatz sind, lauern auch Risiken. Datenlecks, ungesicherte Netzwerke oder Geräteverluste können schnell zum Problem werden. MDM-Systeme sorgen dafür, dass die Kontrolle nicht verloren geht. Von zentralen Updates bis hin zur Fernlöschung eines gestohlenen Smartphones – die IT-Abteilung hat alles im Blick.
Ein besonders kniffliges Thema ist BYOD (Bring Your Own Device). Wenn private Geräte für die Arbeit genutzt werden, entstehen Risiken, die ohne klare Richtlinien schnell außer Kontrolle geraten. Hier trennt ein gutes MDM-System berufliche und private Daten, sodass beide Seiten sicher und getrennt bleiben.
Langfristige Perspektive: Lohnt sich die Investition in mobile Geräte?
Mobile Geräte haben – wie jedes Werkzeug – eine begrenzte Lebensdauer. Nach ein paar Jahren ist Schluss, aber gut geplante Ersatzzyklen verhindern Ausfälle. Refurbishing und Leasing-Modelle sind clevere Alternativen, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Ein langfristiger Blick auf die Gesamtkosten – Anschaffung, Wartung und Entsorgung – zeigt: Wer früh plant, spart am Ende.
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