Apple hat zugestimmt, eine Klage wegen eines Siri-Bugs gegen eine Zahlung einzustellen.
Im Sommer 2019 wurde der Konzern verklagt. Kunden, so der Vorwurf, seien nicht informiert worden, dass Apple Siri-Mitschnitte auswerte – von Herbst 2014 bis 2021!
Apple zahlt nun 95 Millionen US-Dollar per Vergleich, um die Sammelklage beim Bundesgericht des Northern District of California beizulegen.
20 US-Dollar pro Gerät für Betroffene
Der Konzern gibt an, sich keiner Schuld bewusst zu sein. Es sei ein Versehen gewesen, um die Spracherkennung zu verbessern. Dabei hatte er private Kunden-Mitschnitte offenbar an Dritte verkauft. Kläger erklärten, sie hätten dadurch massiv Werbespams erhalten.
Betroffene Nutzer sollen sich nun melden und haben die Möglichkeit, sich je Gerät 20 US-Dollar auszahlen zu lassen.
Hohe Anwaltskosten…
Die Anwälte in dem Verfahren sollen bis zu 28,5 Millionen US-Dollar für ihre Aufwände erhalten. Dazu kommen 1,1 Millionen US-Dollar für divserse Prozesskosten, die Apple tragen muss.
…aber Apple lächelt sie weg
Diese hohen Beträge kann Apple aber weglächeln. In nur neun Geschäfsstunden holt der Konzern die Kosten per Nettogewinn wieder rein…
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