Mit dem letzten Jahr eingeführten iOS 18 unterstützt Apple endlich den SMS-Nachfolger RCS (Rich Communication Services).
Doch nicht alle Mobilfunkanbieter in Deutschland ziehen bereits mit. Während Telekom, Vodafone und O2 / Telefonica bereits RCS für iPhones anbieten, bleibt 1&1 vorerst außen vor.
Noch keine vollständige Unterstützung
Während RCS auf Android-Geräten problemlos funktioniert, sind für iPhones spezielle Carrier-Einstellungen nötig. Diese haben Telekom, Vodafone und O2 bereits an ihre iPhone-Kunden ausgerollt. 1&1 hingegen arbeitet noch an der Implementierung. Auf der Website von 1&1 heißt es, dass man „zeitnah eine Lösung erarbeitet“.
Interessanterweise kann RCS bei 1&1-Kunden bereits funktionieren – jedoch nur, wenn das iPhone über das Telefonica-Netz läuft. Da 1&1 jedoch schrittweise auf das Vodafone-Netz umstellt, könnte dieser Zugang in Zukunft wieder entfallen. Neukunden sind bereits direkt bei Vodafone eingebucht.
RCS: Vorteile und Sicherheitsbedenken
RCS bietet viele Vorteile gegenüber SMS – etwa Lesebestätigungen, höhere Medienqualität und Emoji-Reaktionen. Ein Nachteil bleibt: Auf dem iPhone gibt es derzeit keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, was Sicherheitslücken offenlässt. Um RCS auf dem iPhone zu aktivieren, kann man in den Systemeinstellungen unter „Allgemein“ > „Info“ > „Netzbetreiber“ nachsehen. Ist „RCS“ aufgeführt, ist der Dienst verfügbar.
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Foto: Pexels