OpenAI, die Entwickler hinter der bekannten KI ChatGPT, haben ein neues KI-Modell mit dem Namen Operator vorgestellt.
Die Entwickler geben an, dass die KI Websiten aufrufen und mit diesen interagieren kann. Sie kann tippen, tlicken und scrollen. Derzeit befindet sich das Modell noch in einer Vorschau-Version.
Am Anfang nur für Pro-Nutzer
Zum Start bekommen nur Pro-Nutzer Zugriff/200 US-Dollar pro Monat. In der ersten Phase soll Feedback gesammelt werden, auf dessen Basis dann weitere Optimierungen vorgenommen werden können.
KI erledigt Aufgaben im Browser
Von OpenAI heißt es:
„Heute stellen wir Operator vor, einen Agenten, der im Internet Aufgaben für Sie erledigen kann.
Mit seinem eigenen Browser kann er eine Webseite betrachten und mit ihr interagieren, indem er tippt, klickt und scrollt. Zurzeit handelt es sich um eine Forschungsvorschau, d. h. er hat Einschränkungen und wird sich auf der Grundlage von Benutzerfeedback weiterentwickeln.
Operator ist einer unserer ersten Agenten, d. h. eine KI, die in der Lage ist, selbstständig Aufgaben für Sie zu erledigen – Sie geben ihr eine Aufgabe und sie führt sie aus.“
Auch Perplexity launcht KI-Assistent
Ähnlich geht OpenAI-Konkurrenzt Perplexity vor. Perplexity hat den “Perplexity Assistant” vorgestellt, der alltägliche Aufgaben wie Restaurantreservierungen, E-Mail-Verfassen und Uber-Buchungen übernehmen soll.
Im Gegensatz zu früheren Plug-ins oder GPTs agiert der Assistant eigenständig innerhalb einer App, ohne spezielle Erweiterungen zu benötigen. Der Perplexity Assistant, zunächst nur im Google Play Store verfügbar, ist kostenlos und nutzt fortschrittliches Reasoning durch Reinforcement Learning. Er kann auch Fragen beantworten und mit Bildern interagieren.
Google integriert “Gemini” in Android-Geräte, und Samsung bringt ihn nativ auf die Galaxy S25-Serie. Auch im Business-Bereich finden KI-Agenten Anwendung, wie Salesforce für Kundenkontakte oder Microsoft und Zoom für Meetingmanagement.
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