Mit den iOS 18.3 und macOS 15.3 nimmt Apple eine große Änderung in Sachen Apple Intelligence vor.
Die KI-Funktion wird künftig ohne aktives Zutun der Nutzer standardmäßig aktiviert. Während der Schritt neue Optionen einerseits zugänglicher macht, wirft er auch kritische Fragen zur Nutzerkontrolle und Privatsphäre auf.
Opt-Out statt Opt-In
Bisher mussten Nutzer Apple Intelligence bewusst aktivieren. Wer die KI-Dienste nicht nutzen möchte, muss sie bald manuell in den Einstellungen unter „Apple Intelligence & Siri“ deaktivieren. Diese Änderung könnte Nutzer unter anderem deshalb frustrieren, da die KI-Modelle Speicherplatz beanspruchen und viele Downloadvorgänge starten.
Apple argumentiert dagegen, dass der automatische Start die Funktionen einer breiteren Nutzerbasis zugänglich macht. Kritiker befürchten jedoch, dass dies Nutzer zu ungewolltem KI-Einsatz zwingt, auch da einige Features wie die Benachrichtigungszusammenfassung für Fehler und Falschmeldungen sorgten.
Neue Funktionen für Apple Intelligence
Trotz Kritik bringen die neuen Updates auch einige spannende Neuerungen für Apple Intelligence. Die Genmoji-Funktion für KI-generierte Emojis wird erstmals für macOS verfügbar. Visual Intelligence auf dem iPhone 16 erhält zudem Updates wie das Übertragen von Daten in den Kalender und die Erkennung von Tieren und Pflanzen.
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