Ist die Apple TV+-Serie „Servant“ die Kopie eines bekannten Films. Darüber musste nun ein US-Gericht entscheiden.
Die Filmemacherin Francesca Gregorini beschuldigte wie berichtet Apple, sich bei der Handlung von „Servant“ an ihrem Film „The Truth About Emmanuel“ inhaltlich bedient zu haben. Daher forderte sie Schadensersatz. Das Drehbuch sei geklaut…
81 Mio. Dollar Schadenersatz gefordert
Apple TV+ hat den mehrjährigen Rechtsstreit um die Serie „Servant“ jetzt gewonnen. Der Prozess endete mit einem einstimmigen Urteil zugunsten von Apple TV+ und „Servant“-Regisseur M. Night Shyamalan.
Die Klage wurde bereits 2020 von Francesca Gregorini eingereicht, ihr Film kam 2013 raus. 81 Millionen Dollar Schadensersatz standen als Forderung von Gregorini auf der Agenda.
Beide Werke handeln von einer wahnhaften Mutter, die eine Puppe wie ein echtes Baby behandelt, und einem Kindermädchen, das diese Realität bestätigt.
Jury verglich den Film mit drei Episoden von „Servant“
Nach mehreren Verzögerungen, einschließlich einer zwischenzeitlichen Abweisung und Wiederbelebung des Falls, kam es nun zum Prozess. Die Jury hatte die Möglichkeit, sowohl Gregorinis Film als auch die ersten drei Episoden von „Servant“ zu sehen, bevor sie ihr Urteil fällte.
Trotz des laufenden Rechtsstreits blieb „Servant“ während der gesamten vier Staffeln auf Apple TV+ verfügbar. Mit dem Urteil wird der Fall nun offiziell ad acta gelegt, und Apple kann die erfolgreiche Serie ohne rechtliche Bedenken weiter anbieten.
„Servant“ im Video
„The Truth of Emmanuel“ im Video
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