Die US-Verbraucher-Produktsicherheitskommission (CPSC) hat eine Verwarnung gegen Apple ausgesprochen.
Die CPSC wirft Apple vor, bei den AirTags die Anforderungen an Warnhinweise gemäß „Reese’s Law“ nicht erfüllt zu haben. Dieses US-Gesetz wurde eingeführt, um Kinder vor den Gefahren durch das Verschlucken von Knopfzellen- oder Münzbatterien zu schützen.
Reese’s Law schreibt vor, dass Verbraucherprodukte mit solchen Batterien klare Leistungs- und Warnhinweise enthalten müssen.
Der Vorwurf der Behörde
Zwar erfüllen die AirTags von Apple die technischen Anforderungen zur sicheren Befestigung der Lithium-Münzbatterien, jedoch fehlten bei Einheiten, die nach Inkrafttreten von Reese’s Law am 19. März 2024 importiert wurden, die vorgeschriebenen Warnhinweise auf dem Produkt und der Verpackung. Dieses Versäumnis stellt laut Behörde „potenzielle Risiken für Familien mit kleinen Kindern“ dar.
So reagiert Apple
Um die Verstöße zu beheben, hat Apple mehrere Korrekturmaßnahmen ergriffen: Im Batteriefach der AirTags wurde ein Warnsymbol angebracht, um auf die Gefahren des Batterieverschluckens hinzuweisen.
Die neuen AirTags-Verpackungen enthalten jetzt klare Warnhinweise und Symbole, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.
Die „Wo ist?“-App, die Anleitungen zum Batteriewechsel der AirTags bereitstellt, wurde um Warnungen vor den Gefahren von Knopf- und Münzbatterien ergänzt. Dadurch werden Benutzer in kritischen Momenten des Batteriewechsels informiert.
Trotz dieser Maßnahmen betont die CPSC, dass einige nicht konforme Einheiten vor den Aktualisierungen an Verbraucher verkauft wurden.
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