Die Suchfunktion von Spotify sorgt für Aufsehen durch das Auftauchen pornografischer Inhalte.
Nutzer stießen bei der Suche nach Musik nicht nur auf Links zu raubkopierter Software und anderen dubiosen Angeboten, sondern auch auf explizite Videos und Bilder.
Pornografische Inhalte in der Suche
Ein Nutzer, der einen Song der britischen Künstlerin M.I.A. suchte, erhielt ein Suchergebnis mit einer expliziten Beschreibung und einem anstößigen Bild.
Obwohl dieses spezielle Ergebnis inzwischen entfernt wurde, entdeckte The Verge in der Kategorie „Videos“ auf Spotify zahlreiche weitere Pornoclips. Nachdem das Unternehmen darüber informiert wurde, wurden auch diese Inhalte gelöscht.
Jahrelange Verbreitung unentdeckter Inhalte
Laut dem Bericht existierten einige der Accounts, die diese Inhalte hochgeladen hatten, bereits seit Jahren. Wie diese anstößigen Inhalte so lange unbemerkt bleiben konnten, ist bislang ungeklärt.
Verstoß gegen Spotifys Richtlinien
Pornografische Inhalte sind gemäß den Nutzungsrichtlinien von Spotify verboten. Das Unternehmen hat bisher nicht erklärt, wie solche Videos und Bilder die Moderations- und Filtermechanismen umgehen konnten.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen in der Inhaltsmoderation bei Spotify und zeigt, dass auch etablierte Plattformen Schwierigkeiten haben, problematische Inhalte vollständig zu verhindern.
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