Wir haben darüber berichtet, dass die Apple-KI einem Manager „einen Selbstmord“ angedichtet hat.
Als Reinholer, falls ihr nicht im Thema seid: Bei einer BBC-News zu Lugi Mangione, der den CEO von United HealthGroup erschossen haben soll, behauptete Apple Intelligence in einer KI-generierten Zusammenfasusng plötzlich, dass dieser sich selbst erschossen hätte.
„Reporter ohne Grenzen“ greift Apple an
Die BBC hatte sich bei Apple darüber beschwert, dass die News verfälscht wurde. Die Glaubwürdigkeit des Netzwerks würde unter solchen Vorfällen leiden. Ein Sprecher der BBC betonte die Bedeutung von Vertrauen in ihre Berichterstattung und äußerte Besorgnis über die Verbreitung falscher Informationen unter ihrem Namen.
Ein großes Thema bei euch – und mit weltweiter Resonanz.
Der Vorfall ist bei weitem nicht abgehakt. „Reporter ohne Grenzen“ hat sich nun zu Wort gemeldet und fordert, dass Apple seine KI-Zusammenfassungen stoppt und damit abschafft.
Die Organisation fordert Apple auf, die Zusammenfassungsfunktion zu entfernen, da die automatische Erstellung falscher Informationen die Glaubwürdigkeit von Medien gefährde und das Recht der Öffentlichkeit auf verlässliche Nachrichten beeinträchtige.
Das Statement von „Reporter ohne Grenzen“
„KIs sind Wahrscheinlichkeitsmaschinen, und Fakten können nicht durch Würfeln entschieden werden. Die RSF fordert Apple auf, verantwortungsvoll zu handeln und diese Funktion zu entfernen. Die automatische Produktion von Falschinformationen, die einem Medienunternehmen zugeschrieben werden, ist ein Schlag für die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und eine Gefahr für das Recht der Öffentlichkeit auf zuverlässige Informationen zu aktuellen Themen.“
Große Risiken beim Einsatz von KI
Der Vorgang zeigt, welche Risiken derzeit beim Einsatz von KI bestehen. Wichtigste Herausforderung: Fehlinformationen vermeiden und die KI überwachen, um solche Fakenews zu verhindern.
Apple hat bisher keine öffentliche Stellungnahme zu diesem Vorfall abgegeben.
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