In den USA ist eine Klage gegen TSMC, den taiwanesischen Chip-Hersteller und wichtigen Zulieferer von Apple, eingereicht worden.
Amerikanische Mitarbeiter werfen dem Unternehmen Diskriminierung und eine “anti-amerikanische” Unternehmenskultur vor. In der Klage wird behauptet, dass US-amerikanische Arbeitskräfte gegenüber ihren taiwanesischen Kollegen systematisch benachteiligt würden, was sich vor allem in der Verteilung von Aufgaben und Aufstiegsmöglichkeiten zeige.
US-Amerikaner ohne Aufstiegschancen bei TSMC?
Während taiwanesische Mitarbeiter bevorzugt behandelt und in höhere Positionen befördert würden, sollen amerikanische Angestellte oft nur unterstützende Rollen ohne Aufstiegschancen erhalten.
TSMC wird beschuldigt, eine Unternehmenskultur zu fördern, die US-Arbeiter ausschließt und deren Beitrag abwertet, obwohl das Unternehmen von Subventionen und staatlicher Unterstützung in den USA profitiert.
Bleibt TSMC hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück?
Die Klage nimmt ins Visier, dass diese Praktiken womöglich nicht nur die Chancen amerikanischer Mitarbeiter einschränken, sondern auch einen Bruch mit dem Anspruch darstellen, als globales und gleichberechtigtes Unternehmen zu agieren.
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