Apple hat soeben den Release Candidate von iOS 18.2 und iPadOS 18.2 für alle hier mitlesenden Entwickler veröffentlicht.
Die RCs sind derzeit nur für Entwickler mit Apple-Intelligence-fähigen Geräten verfügbar. Wichtig hierzulande: Apple Intelligence kommt erst im April 2025 nach Deutschland.
Für alle kommen iOS 18.2 und iPadOS 18.2 dann nächste Woche.
Apple Intelligence in iOS 18.2 erfordert ein iPhone 15 Pro oder ein iPhone 16, während iPadOS 18.2 ein iPad mit A17 Pro- oder M-Serie-Chip voraussetzt.
Wir laden die RCs gerade und werden uns natürlich im Detail zu wichtigen Last-Minute-Änderungen melden.
Die nächste Phase von Apple Intelligence
Diese Updates führen die nächste Phase der Apple Intelligence ein, die neue Funktionen wie den „Image Playground“ umfasst, eine App zur Bilderstellung anhand von Texteingaben.
Nutzer können Beschreibungen eingeben oder von Apple bereitgestellte Vorschläge nutzen, um Bilder zu generieren, die in Animationen oder Illustrationsstil erscheinen.
Ebenso gibt es „Image Wand“, ein Feature in der Notizen-App auf dem iPad, das es ermöglicht, Skizzen zu erstellen oder Bereiche zu markieren, die dann passend mit Bildern ergänzt werden.
Ein weiteres Highlight ist „Genmoji“, ein Tool, um benutzerdefinierte Emojis zu erstellen, die auf Beschreibungen und Fotos von Freunden und Familie basieren. Genmoji ist in iOS 18.2 und iPadOS 18.2 integriert und kann über die Emoji-Tastatur genutzt werden.
Siri und ChatGPT arbeiten zusammen
Zudem erhält Siri eine ChatGPT-Integration, die es ihr erlaubt, bei bestimmten Anfragen mit ChatGPT zu interagieren, sofern der Nutzer zustimmt. Falls Siri keine passende Antwort liefern kann, wird die Anfrage an ChatGPT weitergeleitet und die Antwort anschließend von Siri präsentiert. Diese Integration ermöglicht auch die Erstellung von Texten und Bildern.
Für iPhone 16-Nutzer bringt die Visual Intelligence-Funktion zusätzliche Informationen über die Umgebung, wenn die Kamera auf Objekte gerichtet wird. Diese Funktion zeigt beispielsweise Öffnungszeiten und Bewertungen von Restaurants an und erkennt zudem Text, Telefonnummern und Adressen, die kopiert oder zusammengefasst werden können.
Schreibwerkzeuge sind ebenfalls erweitert und erlauben es Nutzern, den Ton oder Inhalt eines Textes anzupassen, etwa eine E-Mail in ein Gedicht zu verwandeln oder Aktionswörter hinzuzufügen.
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