Apple führte 2012 seinen eigenen Kartendienst ein, um die Abhängigkeit von Google Maps zu reduzieren.
Der Start verlief aber problematisch, da Nutzer über fehlerhafte Einträge, ungenaue Navigationsanweisungen und weitere Mängel klagten.
Trotz dieser Anfangsschwierigkeiten verbesserte Apple den Dienst kontinuierlich und ergänzte Funktionen wie integrierte Reiseführer, die „Umsehen“-Funktion (vergleichbar mit Google Street View) und eine deutlich verbesserte Darstellung.
„Umsehen“ neu in der Web-Version
Ganz aktuell wurde die „Umsehen“-Funktion in die Webversion integriert. Ihr könnt nun 360-Grad-Panoramabilder direkt im Browser betrachten, indem ihr auf das Fernglas-Symbol in der Kartenansicht klickt.
Diese Funktion ermöglicht es euch, virtuelle Rundgänge in zahlreichen Städten zu unternehmen und bietet flüssige Übergänge zwischen den Standorten, ähnlich wie in den nativen Apps.
Seit Juli 2024 bietet Apple eine Beta-Version von Apple Maps für das Web an, die es ermöglicht, von Windows-PCs oder Android-Geräten auf den Dienst zuzugreifen. Diese Webversion umfasste zunächst grundlegende Funktionen wie die Suche nach Orten, Bewertungen, Reiseführer und Routenplanung.
Wichtiger Schritt von Apple
Mit der Erweiterung der Webversion und der Integration von „Umsehen“ (Englisch: „Look around“) schließt Apple die Funktionslücke zwischen der Browser- und der App-Version von Apple Maps weiter.
Obwohl einige personalisierte Funktionen noch fehlen, ist das ein weiterer wichtiger Schritt, um Apple Maps plattformübergreifend zugänglich zu machen.
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