Apple verteidigt die Entfernung der beliebten Musik-Streaming-App Musi aus dem App Store, nachdem YouTube eine Beschwerde eingereicht hatte.
Die Musi-App, die kostenlos Musik von YouTube streamt, wird vorgeworfen, gegen YouTubes Nutzungsbedingungen zu verstoßen.
Entwickler der App wehren sich
Die App-Entwickler behaupten hingegen, lediglich wie ein Webbrowser zu agieren. Nun soll ein Gericht entscheiden, welche Partei im Recht ist und welche nicht, der Prozess steigt im Januar.
Apple entfernte Musi, um rechtliche Risiken zu vermeiden, was wiederum zu Kritik führte. Musi argumentiert, die Entfernung gefährde das Unternehmen existenziell, doch Apple verweist auf hohe Werbeeinnahmen und geringe Betriebskosten der App.
Nutzer boykottieren iPhone angeblich
Nutzer, die Musi weiterhin verwenden, können es nicht auf neuen Geräten installieren, was einige zu einem iPhone-Boykott veranlasst.
Die Situation verdeutlicht die rechtlichen Herausforderungen für App-Entwickler und Plattformbetreiber erneut.
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Quelle: 9to5mac; Foto: Instagram/Musi; Header: Apple