Apple befindet sich in Gesprächen mit Foxconn, um Apple-Intelligence-Server in Taiwan zu produzieren.
Diese Server sollen mit Apple-eigenen M4-Chips ausgestattet sein und die Rechenleistung für Apples KI-Dienste erhöhen.
Foxconn, selbst Apples größter iPhone-Zulieferer und bereits Server-Hersteller für Nvidia, könnte jedoch aufgrund bestehender Verpflichtungen an seine Kapazitätsgrenzen stoßen.
Zur Not Lenovo als Partner?
Daher prüft Apple auch Kooperationen mit anderen Partnern wie der Lenovo Group und Universal Scientific Industrial, um die Produktion sicherzustellen.
KI bleibt aber aktuell ein riesiges Buzzword im Marketing von Smartphones – auch wenn es viele Kunden nicht interessiert.
In einer neuen CNET-Umfrage gaben 25 Prozent der Teilnehmer an, dass ihnen KI-Funktionen wenig nützlich vorkommen. Fast jeder zweite würde außerdem nicht regelmäßige Abo-Gebühren dafür bezahlen.
Sorge um die Privatsphäre
Ein Drittel sorgt sich um die Privatsphäre, wenn KI im Spiel ist.
Wichtigere Upgrade-Gründe als KI
Gründe zum Smartphone-Neukauf sind eine längere Akkulaufzeit (61 Prozent), gefolgt von mehr Speicher (46 Prozent) und einer besseren Kamera (38 Prozent). Nur 18 Prozent sagen, sie kaufen wegen KI-Features neue Geräte.
Besonders Funktionen wie KI-gestützte Bildoptimierung oder intelligente Assistenten, die sich den Gewohnheiten der Nutzer anpassen, stoßen nur begrenzt auf Interesse.
Die Hersteller stehen vor der Herausforderung, KI-Features so weiterzuentwickeln und zu kommunizieren, dass diese tatsächlich erlebbaren Mehrwert bieten.
KI wird derzeit häufig nur als Marketingbegriff genutzt, ohne dass Nutzern tatsächliche Vorteile verdeutlicht werden.
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