Es sieht düster für einen Mitbewerber im Streaming-Dienst aus. Tidal wird eine stattliche Zahl von Mitarbeitern entlassen.
Eine geleakte interne Memo verrät, dass der Konzern mehrere Mitarbeiter entlassen wird. Konkrete Zahlen werden dort jedoch nicht genannt.
Weitere Entlassungen könnten folgen
Derzeit heißt es, dass die Entlassungen das Design-Team, sowie unterstützende Rollen treffen. Weitere Personal-Reduzierungen in der Entwicklung sind auch möglich, aber noch nicht entschieden.
Fast ein Viertel der Angestellten betroffen
Insidern zufolge sollen etwa 100 Mitarbeiter betroffen sein, was etwa 25 Prozent der Beschäftigen ausmacht. Bereits Ende des letzten Jahres wurden 10 Prozent der Angestellten entlassen.
Schade, dass es mit Tidal möglicherweise bergab geht. Der Dienst hat uns in der Vergangenheit immer positiv überrascht. Zuletzt im Frühjahr 2024 mit dem deutlich vereinfachten Teilen von Songs.
Wer ein Musikstück an Freunde weiterreichen möchte, teilt den Titel in der Regel über den Streaming-Dienst sienes Vertrauens. Das Problem dabei: Die versendeten Links verweisen nur auf den eigenen Streaming-Dienst. Ein Tidal-Link lässt sich weder bei Spotify, noch bei Apple Music oder Deezer öffnen.
Tidal und seine guten Features: zum Beispiel ein einziger Link für alle Plattformen
Tidal änderte dies als erster Streaming-Dienst und führte sogenannte universelle Links ein. Wird ein solcher Link geöffnet, landet ihr auf einer Website mit dem Namen, Titelbild und einer Liste von Links zu Tidal, Spotify, Apple Music, YouTube Music und Amazon Music.
Praktisches Feature für Nutzer
Somit kann jeder einfach den Titel beim Streaming-Dienst seiner Wahl anhören. Das Konzept dieser „Plattform-agnostischen Links“ ist nicht neu, bisher leider jedoch kaum verbreitet.
Wir wünschen uns, dass nicht nur Tidal diese Option anbietet, sondern auch Spotify, Apple Music und Co.
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