Europäische Regulierungsbehörden prüfen, ob Apples Änderungen an iPadOS den Anforderungen des DMA entsprechen.
Mit dem Update auf iPadOS 17.4 im März musste Apple unter anderem ermöglichen, dass Drittanbieter-Apps außerhalb des App Store in der EU geladen werden können.
EU-„Experten“ jetzt gefordert
Auch alternative Browser-Engines und erweiterte App-Analysen wurden hinzugefügt.
Die EU verlangt zudem, dass Nutzer Standardbrowser frei wählen dürfen (oder müssen, je nach Sichtweise), alternative App-Stores nutzen und Zubehör wie Kopfhörer uneingeschränkt auf iPadOS-Funktionen zugreifen können.
Diese Strafzahlung ist möglich
Ob all diese Öffnungen des Apple-Ökosystems in iPadOS umgesetzt wurden, beschäftigt nun die EU-‚Experten‘.
Ein Verstoß könnte Apple Strafen von bis zu 10 Prozent des globalen Jahresumsatzes einbringen, im Wiederholungsfall sogar 20 Prozent.
Um das in greifbarere Werte umzurechnen: 2023 erzielte Apple einen Jahresgesamtumsatz von 383,3 Milliarden US-Dollar, eine Strafzahlung würde also im schlimmsten Fall über 38 Milliarden US-Dollar ausmachen, knapp 35 Milliarden Euro.
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