In den USA half ein AirTag dabei, falsche Versprechen bei einem Plastikrecycling-Programm aufzudecken.
Die Stadt Houston versprach ihren Bürgern und Bürgerinnen, alle Arten von Plastik für Recycling zu akzeptieren. Ein Einwohner traute dem nicht und schmuggelte einen AirTag in den Müll, um herauszufinden, wohin dieser sich bewegt.
Müll konnte verfolgt werden
Die Bewegungen des Trackers zeigen an, dass der Müll zu einer Firma gebracht wurde, die keine offizielle Zulassung hat, Plastikmüll aufzubewahren. Sie fiel auch mehrfach bei Feuersicherheitsüberprüfungen durch.
Bisher noch nichts recycelt
Bei Drohnen-Überflügen über das Gelände fiel außerdem auf: Der Plastikmüll wurde dort gelagert, aber nicht recycelt. Auf Nachfrage wurde später auch bestätigt, dass bisher 250 Tonnen Plastikmüll gesammelt, aber noch nicht verarbeitet wurden.
Wie sich herausstellte, wartet Houston auf die Eröffnung einer Sortieranlage, in der der Recyclingmüll sortiert und verarbeitet wird. Das Unternehmen hinter der Sortieranlage, Cyclix, sagt, es habe eine Methode entwickelt, um aus dem Plastikmüll recycelbare Pellets herzustellen.
Der kalifornische Generalstaatsanwalt Bonta untersucht nun diese Behauptungen. Er hat die Behauptungen von Cyclix zum Plastikrecycling als größtenteils frei erfunden bezeichnet.
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