In den USA urteilte ein Gericht, dass Google im Suchmaschinen-Sektor eine Monopolstellung innehat. Was bedeutet das für die Firma?
Wir kennen es aus der EU: Immer mehr staatliche Behörden und Strukturen untersuchen Tech-Konzerne in Bezug auf ihre Marktdominanz. In den USA geschieht dies bislang selten; nun ist aber ein möglicher Präzedenzfall da.
Prozess läuft bereits seit 2020
Im Rahmen eines bereits 2020 vom US-Justizministerium und mehreren Bundesstaaten gegen Google angestrebten Prozesses urteilte nun ein Gericht in Washington, dass der Konzern monopolistische Marktmacht habe. Google will dagegen in Berufung gehen.
Der zuständige Richter urteilte, dass Google gegenüber allen Konkurrenten ungerechte Vorteile hat. Ob und welche Folgen das Urteil haben könnte, ist aktuell noch nicht abzusehen.
Suchmaschinenwahl könnte freier werden
In der EU sind gegen Dominanzstrukturen an digitalen Märkten auch Regularien für Suchmaschinen erlassen worden. So müssen sich auf unserem Kontinent User in jeder Systemsituation immer frei entscheiden dürfen, welche Suchmaschine sie nutzen wollen. Dies wäre mitunter auch für die USA denkbar.
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