Aktuell arbeitet Apple an den Betas seiner kommenden Systemupdates, darunter auch macOS Sequoia.
In diesem Update verbessert Apple unter anderem eine große – und 18 Jahre alte – Sicherheitslücke. Sie wird seit vielen Jahren und auch noch heute von Hackern verwendet, um auf interne Netzwerke von Rechnern zuzugreifen.
IP-Anfragen werden zwecks Betrug umgeleitet
Dabei nutzen Hacker die Art und Weise aus, wie Webbrowser wie Safari oder Firefox Anfragen an eine 0.0.0.0-IP-Adresse verarbeiten und leiten diese Anfragen an andere IP-Adressen um.
Apple wird als Gegenmaßnahme alle Versuche von Websites blockieren, mit der Beta von macOS Sequoia auf 0.0.0.0 zuzugreifen. Es ist unklar, ob der Patch bereits in der neuesten Beta enthalten ist oder ob er mit einem zukünftigen Update kommen wird.
Andere Browser werden auch besser geschützt
Das Sicherheitsteam von Google hat angekündigt, einen ähnlichen mit einem zukünftigen Chrome-Update zu tun. Und auch Firefox soll einen erhalten, aktuell hat Mozilla aber keine finale Lösung parat.
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. via 9to5Mac, Foto: Apple