Einer der größten Schadensersatzprozesse in Apples Geschichte geht jetzt auf die Zielgerade.
Apple hat damit begonnen, Käufer von MacBook Pros mit Butterfly-Tastaturen zu entschädigen.Wir haben bereits mehrfach berichtet, dass der Konzern durch eine Klage dazu verpflichtet wurde, Besitzer der Laptops zu kompensieren. Der Konzern hat Anfang Mai 2023 zugestimmt, 50 Millionen US-Dollar als Wiedergutmachung bereitzustellen.
Probleme beim Tippen, 86.000 Kunden schlossen sich einer Sammelklage an
Die Geräte wurden zwischen 2015 und 2019 hergestellt und wiesen vermehrte Probleme beim Tippen auf. Apple ersetzte die Laptoptastatur 2020 mit dem neuen – und immer noch aktuellen – Magic Keyboard. Zuvor hatten allerdings schon 86.000 Kunden Schwierigkeiten mit ihrer Tastatur und dadurch jetzt Anspruch auf Schadensersatz durch Apple. Sie hatten sich zu einer Sammelklage entschlossen.
Berechtigt sind alle Betroffenen, die bis zum März 2023 eine Reparatur ihrer defekten Tastatur eingefordert haben. Wer das nicht getan hat, erhält auch kein Geld.
Das Ganze beschränkt sich allerdings nur auf die USA. Betroffene Kunden konnten sich anmelden, um einen Teil zu bekommen. Nun scheint es, als würden die ersten Überweisungen ankommen. Es sollen 50 US-Dollar pro Vorfall ausbezahlt werden.
Bis zu 395 US-Dollar pro Kunde
Wenn bei der Reparatur mehr getauscht wurde als die Tastatur, werden bis zu 395 US-Dollar überwiesen. Die Schecks sind bereits per Post unterwegs und die Überweisungen in den nächsten Tagen auf dem Konto.
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