Der Hersteller von Actionkameras GoPro hat angekündigt, sich neu aufstellen zu müssen.
Das geht mit einigen Veränderungen in der Belegschaft einher: Im Laufe des Jahres sollen 15 Prozent der Angestellten die Firma verlassen, was etwa 140 Personen entspricht. Ziel ist es dabei, die Ausgaben kurzfristig zu verringern.
Umsätze gingen stark zurück
Grund ist ein massives Wachstumsloch: Im zweiten Quartal dieses Jahres meldete GoPro Umsätze von 186 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von satten 22,7 Prozent zum Vorjahr entspricht.
Die Ausgaben betrugen 103 Millionen – sie müssen weiter gedrückt werden. Dies scheint mit der neuen Maßnahme gelingen zu können, denn die Aktionäre von GoPro freuten sich über die Nachricht.
Aktie geht nach oben
Der Wert der Aktie ging nach der Meldung hinsichtlich der kommenden Verschlankung um 1,5 Prozent nach oben. Ganz billig wird der Prozess aber ach nicht: Für die Umsetzung der Umstrukturierung sind 5 bis 7 Millionen US-Dollar an weiteren Ausgaben geplant.
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