Am vergangenen Donnerstag hat Apple wieder sehr gute Quartalszahlen für April bis Juni 2024 präsentiert.
Ein Großinvestor hat aber trotzdem weniger Vertrauen in den Konzern. Warren Buffett hat im zweiten Quartal 2024 fast die Hälfte von Berkshire Hathaways Anteil an Apple verkauft. Dies folgt auf den Verkauf von 13 Prozent der Anteile im ersten Quartal.
Immerhin hält Buffetts Fonds Berkshire noch immer etwa 400 Millionen Apple-Aktien, was 2,6 Prozent des Unternehmens entspricht. Apple ist weiterhin Berkshires größte Einzelposition.
Tim Cook lobt die Partnerschaft
Die Barreserven von Berkshire sind auf 277 Milliarden Dollar gestiegen. Tim Cook würdigte die Partnerschaft mit Berkshire und nannte es ein Privileg, Buffetts Gesellschaft als Aktionär zu haben.
Buffetts Entscheidung, Apple-Anteile zu verkaufen, hat viele Marktbeobachter überrascht. Er ist seit langem ein prominenter Befürworter des Unternehmens und hat oft die Qualität des Managements und die Innovationskraft von Apple gelobt.
Die Verkäufe kommen zu einer Zeit, in der Apple sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sieht, darunter ein sich verlangsamender Smartphone-Markt und zunehmende Konkurrenz in den Bereichen Wearables und Dienstleistungen.
Neue Strategie von Buffett?
Die gesteigerten Barreserven könnten darauf hinweisen, dass Buffett auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten ist oder sich auf mögliche wirtschaftliche Unsicherheiten vorbereiten möchte. Experten vermuten, dass das Unternehmen seine Beteiligungen diversifizieren möchte, während andere glauben, dass es sich auf größere und sicherere Investitionen konzentrieren könnte.
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