In diesem i-mal-1 erklären wir Euch, wie Ihr den Reference Mode des iPad Pro nutzt.
Der Display-Modus des Tablets setzt auf HDR, um Farben möglichst wahrheitsgetreu darzustellen. Dies sorgt besonders bei professionellen Anwendungen für bessere Ergebnisse.
Unverfälschte Darstellung für Profi-Anwender
Diese Funktion deaktiviert automatisch Anpassungen wie True Tone und Auto-Brightness, um eine unverfälschte Darstellung zu gewährleisten.
Zusätzlich bietet der Referenzmodus die Option der Feinabstimmung (Fine-Tune Calibration), bei der ihr die Farbtemperatur und Helligkeit des Displays anpassen könnt.
Hierfür wird ein externes Farbkalibrierungsgerät benötigt, das genaue Messwerte des iPad-Displays liefert, welche dann in den Einstellungen eingetragen werden können, um die Darstellung weiter zu optimieren.
Die Farbwiedergabe im Referenzmodus umfasst Standards wie sRGB und P3, und es wird ein D65-Weißpunkt verwendet, um die Farbgenauigkeit zu gewährleisten. Der Referenzmodus ist besonders wertvoll für Anwendungen in der Fotobearbeitung, dem Grafikdesign und anderen Bereichen, in denen Farbgenauigkeit entscheidend ist.
Dieser Modus unterstützt auch die Zusammenarbeit mit dem Mac durch die Sidecar-Funktion, wodurch das iPad Pro als sekundäres Referenzdisplay genutzt werden kann.
Wo wird der Modus aktiviert
Der Reference Mode wird am iPad Pro M4 und iPad Pro 12,9″ der 5. Generation und neuer unterstützt. Er setzt iPadOS 16 voraus und kann so aktiviert werden:
- Öffnet die Einstellungen
- Navigiert zu Anzeige & Helligkeit -> Erweitert
- Aktiviert dort den „Reference Mode“
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