Ein Fall aus der Schweiz zeigt, dass Consumer-Elektronik nicht immer ganz ungefährlich ist.
Das Nachrichtenportal 20 Minutes berichtet, dass eine junge Frau aus der Nähe von Genf eines Morgens mit einer kleinen Wunde am Bein unter dem Knie aufgewacht ist. Sie konnte sich nicht erklären, woher die Wunde kam.
Wunde verheilte langsamer als gedacht
Zunächst beschloss sie, dass die Verletzung unbedenklich sein müsste, da sie nicht wirklich schmerzte. Doch mit der Zeit wurde es schlimmer und die Heilung dauerte auch lang.
Sie landete schließlich in der Notaufnahme, wo eine Verbrennung dritten Grades diagnostiziert wurde. Der Grund war ihr Smartphone-Ladekabel, auf dem sie schlief. Dessen Gefahren erklärt Dominik André-Lévigne, Oberarzt am Universitätsspital Genf, wie folgt:
„Bei langem Kontakt mit den Elektroden und der Feuchtigkeit des Schweisses verändert sich der pH-Wert der Haut. Dies verursacht eine chemische Verbrennung, nicht eine thermische. Sie entwickelt sich langsam, daher spürt die Person anfangs fast nichts und wacht nicht auf.“
Ladekabel-Verbrennung hinterlässt Narbe
Die Verbrennung bei der jungen Frau entstand genau so und musste behandelt werden. Inzwischen ist sie verheilt, doch eine Narbe bleibt. Zweifelsohne ein Sonderfall, aber einer, der definitiv zum Nachdenken anregt.
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