Microsoft tut alles dafür, dass sich Vorfälle wie der CrowdStrike-Fehler nicht wiederholen.
CrowdStrike, ihr erinnert euch. iTopnews hatte hier und hier berichtet: Zahlreiche Branchen wie Fluggesellschaften, Fernsehsender, Banken und Krankenhäuser konnten nicht auf ihre Windows-Rechner zugreifen. Es gab erhebliche Betriebsunterbrechnungen und Probleme in kritischen Sektoren. Insgesamt waren 8,5 Millionen Windows-Computer betroffen.
Essensgutscheine ließen sich nicht mal einlösen
Schon am vergangenen Freitag hatten wir berichtet, dass die beteiligten Mitarbeiter einen Essensgutschein als Entschädigung erhalten, ein peinlicher Vorgang. Schließlich gab es Probleme, die Uber-Eats-Gutscheine ließen sich nicht einlösen.
Das Thema ist noch nicht beendet. Die betroffenen Unternehmen sind sauer. Microsoft entschuldigte sich jetzt erneut. In Microsofts Forum schreibt John Cable, VP von Windows Servicing and Delivery, daher nun, dass Windows in Zukunft besser mit solchen kritischen Fehlern umgehen werde. Die Sicherheit darf dabei jedoch nicht gefährdet werden.
Entwickler sollen auf Kernel-Zugriffe verzichten
Entwickler sollen weniger Zugriffe auf den Kernel, den kritischsten Teil des Systems, bekommen, um solche Probleme zu verhindern.
Microsoft will künftige Vorfälle verhindern
In der Entschuldigung heißt es im O-Ton:
Dieser Vorfall zeigt deutlich, dass Windows Veränderungen und Innovationen im Bereich der End-to-End-Resilienz Priorität einräumen muss. Diese Verbesserungen müssen Hand in Hand mit laufenden Verbesserungen der Sicherheit gehen und in enger Zusammenarbeit mit unseren vielen Partnern erfolgen, denen die Sicherheit des Windows-Ökosystems ebenfalls sehr am Herzen liegt.
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