Der Begriff ist inzwischen in aller Munde: Doomscrolling – das Lesen schlechter Nachrichten auf Social Media.
Sie kommen, eine nach der anderen: Schlechte Nachrichten bei Facebook, X oder Instagram, die immer weitergescrollt werden. Eine neue Studie, die im Journal of Computers in Human Behavior Reports veröffentlicht wurde, zeigt nun, wie sich dieses Verhalten auf die Psyche auswirken kann.
800 Studierende wurden befragt
Für die Untersuchung wurden 800 Studierende aus Iran und den USA befragt. Ihre Reaktionen auf die andauernden schlechten Nachrichten waren in großen Teilen sehr negativ.
So rief das Doomscrolling schlechte Gedanken wie „das Leben ist zerbrechlich und kurz“ oder „jeder Mensch ist allein“. Auch Panikattacken und Existenzängste können durch die Nachrichten getriggert werden.
Traumatische Situationen durch Social Media?
Reza Shabahang, Hauptautor der Studie, geht davon aus, dass die Nachrichten „Quellen von stellvertretendem Trauma“ seien. Sie können also die Psyche elementar bedrohen.
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