OpenAI in der Finanzklemme: Analysten zufolge könnte der Firma hinter ChatGPT schon bald das Geld ausgehen.
Laut einem neuen Bericht belaufen sich die jährlichen Ausgaben von OpenAI auf mehrere Milliarden US-Dollar. Für ChatGPT werden Kosten von 700.000 US-Dollar pro Tag geschätzt.
KI-Training kostet am meisten
Fürs KI-Training werden jährlich 7 Milliarden US-Dollar ausgegeben und die Mitarbeiter kosten den Konzern 1,5 Milliarden US-Dollar. In diesem Jahr wird ein Verlust von bis zu 5 Milliarden US-Dollar erwartet.
Neue Investoren werden benötigt
OpenAI soll sich daher nun auf die Suche nach neuen Investoren machen, die frisches Geld in die Firma stecken. Letztes Jahr wurde bereits vor einer ähnlichen Situation gewarnt.
Mit SearchGPT hatte OpenAI zuletzt auch noch eine eigene Suchmaschine ins KI-Portfolio aufgenommen. Auch diese verschlingt Milliarden Kosten. Das Produkt hört auf den Namen SearchGPT. Aktuell stehen dabei nur ausgewählte Funktionen zur Verfügung, die getestet werden sollen. Diejenigen Features, die am besten laufen, sollen dann auch noch in ChatGPT integriert werden.
Auch SearchGPT verschlingt Milliarden
Und so funktioniert es: SearchGPT kann Suchanfragen mit aktuellen Informationen aus dem Netz beantworten. Im Anschluss ist das Tool in der Lage, Folgefragen im Gespräch zu beantworten. Publisher können einstellen, wie sie in SearchGPT angezeigt werden. OpenAI betont zudem, dass es bei SearchGPT „um die Suche“ geht und nicht um das Training generativer KI-Modelle.
We’re testing SearchGPT, a temporary prototype of new AI search features that give you fast and timely answers with clear and relevant sources.
We’re launching with a small group of users for feedback and plan to integrate the experience into ChatGPT. https://t.co/dRRnxXVlGh pic.twitter.com/iQpADXmllH
— OpenAI (@OpenAI) July 25, 2024
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