Die Mobility-Plattform Miles mit angeschlossener App soll dem Land Berlin 30 Millionen Euro schulden.
„So viel Auto, wie du brauchst. Carsharing, Mietwagen oder Auto-Abo – du entscheidest!“ So wirbt das Unternehmen für Car-Sharing und Mobility-Abos. Autos und Transporter stehen bei Miles bereit.
Parkgebühren im großen Stil unterschlagen?
Im Oktober des letzten Jahres wurden Wohnungen und Büros der Gründer durchsucht. Die Ermittler sollen nun belastende Materialien gefunden haben. Der Vorwurf: Miles habe die hohe Summe in Form von nichtgezahlten Parkgebühren unterschlagen, immer dann, wenn ein Miles-Fahrzeug auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz stand.
Ein großer Teil, so der Verdacht, entfalle auf Parkgebühren, die durch manipulierte Handy-Parken-Daten künstlich gedrückt wurden. Aufgefallen war Berliner Ordnungshütern, dass von Miles sehr wenig Parkgebühren flossen, obwohl die Flotte recht groß ist.
Untersuchungen noch nicht abgeschlossen
Bei Miles müssen Kunden nicht selbst Parkgebühren entrichten. Das erledigt Miles nach Übermittlung der Parkdaten. Dann zahlt man 29 Cent pro Minute. Wer sein Auto in einer parkraumbewirtschaften Zone abstellt, muss als Kunde gar nicht zahlen.
Derzeit laufen die Untersuchungen noch. Es gibt noch keine offiziellen Daten. Wann die Erhebungen abgeschlossen sein werden, ist noch nicht bekannt.
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