Apple hat in den letzten Jahren verstärkt in Original-Content für Apple TV+ investiert – aber mit mäßigem Erfolg.
Die Zahlen sind schon enorm: Insgesamt mehr als 500 Millionen US-Dollar gab das Unternehmen allein für Filme der Regisseure Martin Scorsese, Ridley Scott und Matthew Vaughn aus. 20 Milliarden US-Dollar waren es insgesamt für Originals.
Apple TV+ weiterhin mit geringem Marktanteil
Aber: In den letzten fünfJahren schafften es nur vier Serien auf die in USA maßgebliche Nielsen-Liste für beliebte Original-Streaminginhalte. Parallel macht Apple TV+ als Plattform nur 0,2 Prozent der TV-Zuschauer in den Staaten aus.
Entsprechend will Apple künftig Budgets für Produktionen stärker unter Kontrolle halten: Weniger Vorauszahlungen, schnellere Einstellung wenig erfolgreicher Serien – das ist jetzt wohl die Maßgabe.
Sparen, aber nicht komplett aufgeben
Unter anderem zeigt sich das bei der Sci-Fi-Produktion „Foundation“, deren kommende Staffel verschoben wurde, um Budgetüberschreitungen durch Verzögerungen wegen der Schauspieler- und Autorenstreiks 2023 zu vermeiden. Das heißt aber nicht, dass Apple gar nicht mehr investieren will – die erfolgreiche Serie „The Morning Show“ etwa geht mit rekordverdächtigen Gehältern weiter.
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