Der Bezahl-Anbieter Wero geht in Europa als Alternative zu PayPal an den Start. Was ihr wissen müsst.
Der Anbieter tritt in Konkurrenz zu PayPal, das 1998 gegründet wurde. Verdammt schnell: Nur 26 Jahre später kommen Europas Banken auch auf die Idee…
Entwickelt wurde das System durch die European Payments Initiative, einem Konsortium europäischer Banken. Deutsche Bank, Volks- und Raiffeisenbanken und die Sparkassen sind sofort mit dabei. Insofern ist die Sparkassen-App bereits für Wero gerüstet.
So funktioniert Wero
Wero erlaubt das Versenden und Empfangen von Geld 24/7 innerhalb weniger Sekunden. Zur Nutzung von Wero ist die Aktivierung von Face ID oder Touch ID notwendig. Konten werden über Handynummern statt IBAN identifiziert.
Vorerst für Banken in drei Ländern
Nutzer mit Konten in Deutschland, Frankreich oder Belgien bekommen zuerst Zugriff auf den Dienst. Andere Länder sind erst ab 2025 dran.
Wichtig zu wissen
Es ist notwendig, sich auf eine Bank festzulegen, wenn man Wero mit mehreren Konten nutzen möchte. Bei jeder Transaktion muss das Konto angegeben werden, von dem der Betrag abgehen soll. Die Konten müssen bei derselben Bank sein, da es nicht möglich ist, die Handynummer für Wero mit verschiedenen Banken zu verknüpfen.
Update: Die Nutzung erfolgt über die Apps der jeweiligen Banken, eine eigenständige App ist noch nicht verfügbar (danke Thomas K. für die Info)
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