Meta hat angekündigt, seinen KI-Assistenten in Europa nun doch erst später auf den Markt zu bringen.
Zuvor hatte Meta darauf hingewiesen, dass öffentlich einsehbare Nutzerdaten zum Training der KI genutzt werden sollten. Wer dies nicht wolle, könne sich davon abmelden.
Kritik aus vielen Ländern
Diese Herangehensweise wurde in verschiedenen Ländern stark kritisiert. Nun musste Meta den Start des Assistenten in Europa vorerst absagen.
Europa-Start vorerst abgesagt
Der Konzern kündigt an, weiter an einem Launch in Europa zu arbeiten. Von Meta heißt es dazu:
Wir sind enttäuscht über die Aufforderung der irischen Datenschutzkommission (DPC), unserer federführenden Aufsichtsbehörde, im Namen der europäischen Datenschutzbehörden, das Training unserer großen Sprachmodelle (LLMs) mit öffentlichen Inhalten, die von Erwachsenen auf Facebook und Instagram geteilt werden, zu verzögern – zumal wir das Feedback der Aufsichtsbehörden berücksichtigt haben und die europäischen Datenschutzbehörden seit März informiert sind. Dies ist ein Rückschritt für die europäische Innovation und den Wettbewerb in der KI-Entwicklung und führt zu weiteren Verzögerungen bei der Nutzung der Vorteile der KI für die Menschen in Europa.
[…]
Wir werden weiterhin mit dem DPC zusammenarbeiten, damit die Menschen in Europa Zugang zu KI-Innovationen auf dem gleichen Niveau wie der Rest der Welt haben und ihnen damit gedient ist.
Diese Verzögerung wird es uns auch ermöglichen, spezifische Anfragen des Information Commissioner’s Office (ICO), unserer britischen Aufsichtsbehörde, zu bearbeiten, bevor wir mit der Schulung beginnen.
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Foto: Pixabay, via Facebook