Ein neuer, längerer Erfahrungsbericht spricht Bände über die aktuelle Lage bei Reparaturen von Apple-Geräten.
Geschrieben hat ihn der Entwickler Jeff Johnsons. Der Akku seines MacBook Pros mit M1 gab vor Kurzem den Geist etwas auf. Seine Kapazität lag bei unter 80 Prozent und er wollte ihn austauschen lassen. Weil dies lange Zeit bei dieser Akkukapazität noch gratis ging, schrieb er einen Drittanbieter-Store für Reparaturen in seiner Nähe an.
Akkutausch für 600 Euro?!
Doch dessen Antwort fiel alles andere als erfreulich aus. Rund 600 Euro soll die Reparatur kosten, so der Ladenbesitzer. Ganz schön teuer für einen Eingriff an einem etwas zwei Jahre alten Gerät.
Wieso die Kosten so hoch ausfielen, war nicht ganz klar. Vermutlich hat Apple einfach seine Garantiebestimmungen geändert: Bei einem direkten Einschicken beim Konzern läge der Preis für denselben Vorgang bei rund 250 Euro.
Johnson nutzt sein MacBook einfach weiter
Johnson konnte das aber nicht tun, da er aufgrund seines Jobs als Entwickler auf den tagtäglichen Einsatz des Laptops angewiesen ist. Daher nutzt er ihn jetzt erst einmal weiter, auch ohne die bestmögliche Akkulaufzeit.
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