Humane informiert seine Kunden darüber, dass sie das Ladecase für den AI Pin nicht mehr verwenden sollten.
Ihr erinnert euch: Humane AI sollte das nächste große Ding „nach dem iPhone“ werden, nicht weniger als ein revolutionärer KI-Kommunikator zum Anstecken wurde von den Machern versprochen. Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben…
Laut einer Email an Käufer soll die Nutzung des Lade-Cases sofort eingestellt werden. Grund dafür: Es könnte zu einem Feuer kommen.
Probleme mit verbautem Akku
Als Grund wird eine der verbauten Akkuzellen angegeben. Der Zulieferer soll für die Zukunft aus der Lieferkette ausgeschlossen und ein Ersatz gefunden werden.
Keine Details zu Ersatz
Als Wiedergutmachung erhalten Betroffene zwei Monate kostenlosen Zugang zum Abo-Dienst. Ob es einen Ersatz für die Lade-Hüllen geben wird, ist nicht bekannt.
Erste Tester waren bereits nicht überzeugt
Erste Tester hatten ohnehin berichtet, dass der smarte Pin oft nicht auf Anfragen reagiere oder diese falsch verstehe.
Langsam, unverlässlich, unpraktisch
Wenn eine Antwort kommt, ist diese meist mit einer relativ langen Wartezeit verbunden. Auch das Projektions-Feature auf die Hand soll nur äußerst mittelmäßig funktionieren.
Der AI Pin, der vorerst nur in den USA funktioniert, kostet 699 US-Dollar und setzt ein monatliches Abonnement in Höhe von 24 US-Dollar voraus.
Nicht erst seit den schlechten Testergebnissen munkelt die Branche, dass Humane AI verkauft werden könnte. Den Machern dürfte es aber jetzt noch schwerer fallen, ihr Projekt zu veräußern – das Lade-Case-Desaster zahlt nicht auf die Marke Humane AI ein.
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