Apple hat eine kleine aber bedeutsame Änderung an seinen Garantierichtlinien für iPhones und Apple Watches vorgenommen.
Laut mehreren internen Quellen deckt der Konzern „einzelne Haarrisse“ auf Displays der Smartphones und Watches nicht mehr im Rahmen der Standardgarantie ab. Stattdessen gelten solche Reparaturen jetzt als „Unfallschäden“.
Einzelne Haarrisse kein Garantiefall mehr
Das wiederum bedeutet, dass die User für ihre Reparatur zahlen müssen. Bislang wurden einzelne Haarrisse im Rahmen der Standardgarantie abgedeckt, sofern keine weiteren sichtbaren Schäden oder eine Aufprallstelle am Gerät zu sehen waren.
Über die Anpassung der Garantiebestimmungen wurden Apple Stores und autorisierte Apple-Dienstleister wohl in dieser Woche informiert. Ab sofort werden Haarrisse also anders beurteilt.
Mehr Reparatureinnahmen für Apple
Einen Grund dafür nannte Apple nicht – der klare Vorteil für den Konzern ist aber, dass so mehr Reparatureinnahmen generiert werden können. Es gelten in diesen Fällen vermutlich ab sofort die Preise für einen regulären Displayaustausch. Die neue Regelung gilt aktuell erst einmal nur für iPhones und Apple Watches, nicht für Macs und iPads.
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