Die EU-Wettbewerbskommissarin gibt an, dass Apple alles tue, um Wettbewerb so gut wie möglich zu unterbinden.
Der Hintergrund: Apple hatte erklärt, diverse iOS 18-Features – darunter die KI „Apple Intelligence“ – vorerst nicht in den EU auf den Markt bringen zu wollen. Schuld daran soll der Digital Markets Act sein. Hier müsse man erst Anpassungen vornehmen, um der Gesetzeslage zu entsprechen.
EU will sich von Apple keinen Druck machen lassen
Für die EU-Wettbewerbskommissarin Marghrete Vestager ist dies „nur ein willkürlicher Schritt um Druck auf die EU“ auszuüben. Sie glaubt: Der Konzern erwarte EU-Zugeständnisse, um Kunden sein Geschäftsmodell aufzuzwingen.
Apple gibt vor: Wir wollen kooperieren
Apple selbst behauptet hingegen, mit der EU zusammen an einer Lösung arbeiten zu wollen. Aber man werde die Spiegelung des iPhones auf dem Mac sowie eine neue Fernwartungsfunktion via SharePlay wohl nicht vor 2025 in der EU einführen. Das EU-Gesetz für digitale Dienste stelle aber Regeln auf, die den Datenschutz für Apple-Kunden aushebeln würden.
Den genauen Wortlaut von Vestagers Vorwürfen könnt ihr in diesem Video betrachten. Sie hielt die Rede, bei der sie Apple scharf angreift, auf einem EU-Forum in Brüssel:
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