Ein mutmaßlicher russischer Menschenschmuggler versuchte mit AirTags seine Frau zu stalken.
Ibodullo Muhiddinov Numanovich, ein in den USA lebender tadschikischer Staatsbürger, soll seine Ex-Frau in die Vereinigten Staaten geschmuggelt haben. Nach ihrer Ankunft im Land benutzte er dann AirTags, um ihren Standort zu überwachen.
Tracker von der Frau und dem FBI entdeckt
Er tat dies wohl ohne ihr Wissen, indem er die Tracker in und an ihrem Auto befestigte. Doch seine Ex-Frau fand den ersten Tracker und meldete dies der Polizei. Daraufhin fanden Ermittler des FBI die weiteren sechs.
Aus den Ermittlungen ging danach hervor, dass der Verbrecher auch Fotos mit sexuell eindeutigen Inhalten genutzt hat, um die Frau zu erpressen. Und dann kam noch heraus, dass er in ein größeres, transnationales Menschenschmuggelnetzwerk mit Sitz in Russland verwickelt sein könnte.
Denn Bankunterlagen zeigen, dass im Jahr 2022 auf einem von Numanovichs Bankkonten Transaktionen im Wert von über 2,3 Millionen Dollar getätigt wurden. Auf einem anderen Konto gab es Bewegungen im Wert von 2,2 Millionen Dollar getätigt wurden.
Gerichtsverhandlungen für den 8. Juni angesetzt
Bislang bekannte sich Numanovich in Bezug auf die Stalking-Anklage und die Hinweise auf seine Mitgliedschaft im Schmugglerring nicht schuldig. Er soll daher am 8. Juni vor Gericht erscheinen.
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