Apple hat am Dienstag auf dem „Let Loose“-Event neue iPad Pro und iPad präsentiert.
Die neuen Modelle sind nun erstmals auch bei Amazon gelistet und können dort bestellt werden.
Wer jetzt vorbestellt, kann seine Modelle bereits zum oder kurz nach dem Release (15. Mai) erhalten. Das iPad Pro mit 1 TB und 2 TB Speicher kann auch mit Nanotexturglas bestellt werden. Für die kleineren Speicher bietet Apple Nanotexturglas nicht an.
- iPad Air 11″: ab 699 Euro
- iPad Air 13″: ab 949 Euro
- iPad Pro 11″: ab 1199 Euro
- iPad Pro 13″: ab 1549 Euro
Die neue Pro Modellreihe bringt die ersten iPads von Apple, die auf ein fortschrittliches OLED-Display mit dünnem Glassetzen. Vorteile: Satteres Schwarz für bessere Bildqualität und dünnere Bauweise. Die ist einfach irre: 5,3 Millimeter dünn ist das kleinere. Die neuen iPad Pro 2024 kommen in den Größen 11 Zoll und 13 Zoll und in Silber sowie Spacegrau.
Zuletzt nutzte das 11-Zoll-Modell des iPad Pro einen LCD-Bildschirm mit traditioneller Beleuchtung, eine Konfiguration, die seit seiner Markteinführung im Jahr 2018 beibehalten wurde. Das 12,9-Zoll-Modell hingegen setzt seit 2021 auf eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, was eine wesentliche Verbesserung im Hinblick auf Helligkeit und Kontrast darstellt.
Premiere für OLED
Nun hat Apple alle iPad Pro-Modelle erstmals mit Tandem-OLED-Bildschirmen ausgestattet, was auch den ersten Einsatz dieser Display-Technologie durch Apple außerhalb der iPhone- und Apple-Watch-Reihen markiert. Zwei Ebenen werden für 1000 Nits Helligkeit und perfekte Farbdarstellung in XDR kombiniert.
Das 12,9-Zoll-Modell hat eine leichte Vergrößerung auf 13 Zoll spendiert bekommen. OLED-Bildschirme, bekannt für ihre überlegenen Schwarzwerte durch selbstleuchtende Pixel, die komplett abgeschaltet werden können, sollen auch das sogenannte „Blooming“ eliminieren, ein Problem, das bei der Mini-LED-Technologie auftrat. Apple nennt das neue Display in der Größe Ultra Retina XDR.
M4-Chip für KI-Anwendungen optimiert
Weiterhin sind die neuen iPad Pros erfreulicherweise mit dem M4-Chip ausgestattet. Der M4-Chip ist dabei Apples entscheidender erster Einstieg in die Künstliche Intelligenz, denn er wurde für KI-Funktionen entwickelt. Die M4-Integration zieht Apple jetzt aufgrund des weltweiten KI-Hypes vor. Ursprünglich war für die neuen iPad-Pro-Modelle noch der M3 angedacht, der sich nicht auf KI-Support versteht.
4 Performance- und 6 Effizienzkerne sorgen für 50 Prozent bessere Performance als die des M2 im „alten“ iPad Pro. Dabei braucht er 50 Prozent weniger Energie, was dem dünnen Design des Tablets entgegenkommt. Die GPU ist dank Raytracing und mehr Power auch schneller als im Vorgängermodell.
Die Neural Engine mit 16 Kernen ist 60x schneller als die erste im A11 Bionic von 2017 und bietet KI-Entwicklern viele Möglichkeiten als schnellste Neural Engine in Chips selbst im Vergleich mit Rechnern.
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