Apples ehemaliger Marketing-Experte Ken Segall findet, dass das iPhone bald umbenannt werden sollte.
Segall wurde in Apple-Kreisen berühmt als Erfinder des „i“-Präfixes, welches der Konzern vor fast all seinen großen Produkten nutzt: iMac, iPad, iPhone. Erstmals wurde es beim iMac Ende der neunziger Jahre genutzt – gemeinsam mit Jony Ive kam Segall auf diese Idee.
Ein bedeutungsloser Buchstabe?
Aber: Der Marketing-Guru glaubt, dass es mit dieser Idee vorüber ist. Das „i“ sei inzwischen mehr oder weniger bedeutungslos geworden, sagte Segall jetzt in einem Interview gegenüber Wired.
Das konkrete Zitat lautet:
Das ‚i‘ muss weg. Es ist jetzt bedeutungslos. Sicher, [Jobs] hat [Apple] darum herum aufgebaut, aber vergessen Sie nicht, das ‚i‘ war immer eine Untermarke. Es mag Marketingexperten geben, die sagen, dass Apple verrückt wäre, das Präfix wegzulassen – es steht immer noch vor einigen der größten Marken aller Zeiten -, aber es kann nicht geschützt werden, und zu lange gab es Unternehmen mit ‚i‘, die mit dem Internet verbunden waren, und das ist ein Problem für Apple, das für Innovation bekannt ist.
Keine Alternative vorgeschlagen
Wie das iPhone oder das iPad stattdessen genannt werden könnten, sagt Segall nicht. Auch kommentierte er nicht, wie Apple einen Übergang zu mögliche neuen Namen gestalten könnte – was definitiv die größte Herausforderung wäre.
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