Am 14. Mai berichten wir erstmals über die neuen Gerüchte, die sich rund um die kommenden iPhone-16-Reihe ranken.
Berichte aus den USA legen nahe, die neuen Modelle die Unterstützung für physische SIM-Slots verlieren. Schon beim iPad hat Apple auf die gleiche Lösung gesetzt.
Im Zuge der Berichterstattung tauchte in den folgenden Tagen in unserer Mailbox immer häufiger die Frage auf, was genau eSIMS eigentlich an Vorteilen und Nachteilen bieten und wie sie funktionieren. Gerne klären wir noch mal im Detail, auch wenn sich nicht jeder von euch das neue iPhone 16 (Pro/Max) zulegen wird, zumal mittlerweile das iPhone 15 Pro ab 939,90 Euro sehr viel günstiger als zum Start im Herbst 2023 erhältlich ist.
Was ist eine eSIM und wie funktioniert sie?
Eine eSIM (embedded SIM) ist eine fest verbaute SIM-Karte, die direkt im Gerät integriert ist und nicht physisch entfernt oder ausgetauscht werden kann. Sie ermöglicht es euch, Mobilfunkanbieterprofile über Software zu verwalten und zu aktivieren, ohne dass eine physische SIM-Karte erforderlich ist.
So funktioniert eine eSIM
Die eSIM wird über Software aktiviert. Ihr könnt ein eSIM-Profil durch Scannen eines QR-Codes, über eine App oder mittels Fernkonfiguration von eurem Mobilfunkanbieter auf das Gerät laden.
Was sind die Vorteile einer eSIM?
Ihr könnt dann einfach zwischen verschiedenen Mobilfunkanbietern wechseln, ohne eine physische SIM-Karte austauschen zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Reisende, die lokale Anbieter nutzen möchten. Da keine physische SIM-Karte benötigt wird, können Hersteller den gewonnenen Platz im Gerät für andere Komponenten nutzen oder das Gerät kompakter gestalten.
Die Mobilfunkanbieter können eSIM-Profile aus der Ferne aktualisieren und verwalten, was die Verwaltung von Mobilfunkverträgen vereinfacht. Eine eSIM kann praktischerweise mehrere Profile speichern, sodass ihr verschiedene Mobilfunknummern und Tarife auf einem Gerät nutzen können.
Was sind die Nachteile der eSIM?
Nicht alle Mobilfunkanbieter und Geräte unterstützen eSIMs, was die Auswahl an verfügbaren Optionen einschränken kann. Der Aktivierungsprozess kann je nach Anbieter und Gerät auch unterschiedlich sein, was manchmal zu Verwirrung führen kann.
Wenn die eSIM oder das Gerät defekt ist, kann der Austausch oder die Reparatur auch komplizierter sein, da die eSIM fest im Gerät integriert ist. Eine herkömmliche SIM-Karte habt ihr früher einfach aus dem Gerät entfernt. Das folgenden Foto zeigt die Historie der (e)SIM:
eSIM – die Zusammenfassung
Die eSIM bietet zahlreiche Vorteile wie erhöhte Flexibilität, Platzersparnis und einfache Fernverwaltung. Allerdings gibt es eben auch einige Nachteilewie eingeschränkte Kompatibilität und potenzielle Schwierigkeiten bei der Aktivierung und Reparatur.
Aber wir sind uns alle einig: Insgesamt ist die eSIM die modernere und praktischere Alternative zu herkömmlichen SIM-Karten. Besonders Vielreisende und Dauerurlauber profitieren. In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Fotos: Header Dall-E3/iTopnews; Textfoto: Telekom