Apple steht in der EU weiterhin unter Beobachtung. Der Digitals Markets Act mischt die Karten neu.
Am 4. März wurde der Konzern im Rahmen des DMA bekanntlich zu einer empfindlichen Strafzahlung verdonnert: 1,95 Milliarden US-Dollar musste Apple zahlen, weil unser Lieblingskonzern laut Urteil verhindert hätte, dass Musikstreaming-Dienste ihre Angebote angemessen im App Store bewerben können.
Apple akzeptiert Urteil und ändert Regularien
Dem widersprach der Konzern zunächst, doch nun schreibt Bloomberg, dass man in Cupertino dem Urteil inzwischen zugestimmt habe. Am Freitag wurden auch die App-Store-Regularien entsprechend geändert.
Darin erklärt Apple, dass Entwicklern in der EU nicht mehr verboten sei, alternative Zahlungsmittel anzubieten. Aber: Weiterhin erhebt Apple eine Gebühr von 27 Prozent für auf diese Weise erworbene Abonnements.
EU prüft Apple – vielleicht zum letzten Mal?
Auch deshalb untersucht die EU nun final, ob Apple den geforderten Maßnahmen des Strafzahlungsurteils auch tatsächlich und vollständig nachgekommen ist. Eine Entscheidung könnte in Kürze bereits fallen, wir halten Euch auf dem Laufenden.