Apples Abo-Dienste bringen dem Konzern immer mehr Geld ein. Das zeigen neue Zahlen von Counterpoint.
Ein Blick auf Apples Quartalsergebnisse offenbart, dass die iPhone-Abteilung des Unternehmens aus Cupertino weiterhin den Löwenanteil der Einnahmen generiert. Zugleich befinden sich die Einnahmen aus Dienstleistungen/Services im Aufschwung und könnten bald ein Viertel des Gesamtumsatzes von Apple ausmachen.
Die Zahlen der einzelnen Kategorien im Vergleich
Im vierten Quartal des Kalenderjahres 2023 verbuchte Apple laut Counterpoint einen Gesamtumsatz von 119,6 Milliarden US-Dollar. Davon wurden 69,702 Milliarden US-Dollar durch das iPhone erwirtschaftet, während die Mac-Sparte 7,780 Milliarden US-Dollar, das iPad 7,023 Milliarden US-Dollar und Wearables, Home sowie Zubehör 11,953 Milliarden US-Dollar zum Umsatz beisteuerten.
Die Dienstleistungen trugen mit 23,117 Milliarden US-Dollar bei und machten somit 19,33 Prozent von Apples Gesamteinnahmen aus.
Starke Investitionen in Abo-Dienste
Laut Counterpoint wird der Bereich der Apple Services weiterhin an Fahrt gewinnen und einen immer größeren Beitrag zum Gesamtumsatz leisten. Die Marktforscher prognostizieren, dass die Einnahmen aus Services im nächsten Jahr erstmals die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten könnten.
Der anhaltende Zuwachs der Apple-Gerätebasis, die aktuell über zwei Milliarden Geräte umfasst, spielt eine wesentliche Rolle für das Wachstum des Servicegeschäfts des Konzerns. Beispiele hierfür sind Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade und Apple Fitness+. Das All-in-One-Paket „Apple One“ ergänzt das Serviceangebot.
iPhone bleibt aber Umsatztreiber Nr. 1
Obwohl der prozentuale Anteil der Service-Einnahmen am Gesamtumsatz steigt, bleibt das iPhone voraussichtlich Apples Haupt-Umsatzquelle. Counterpoint schätzt, dass das iPhone auch in Zukunft mehr als 50 Prozent zu den Einnahmen von Apple beitragen wird.