Apple Arcade gibt es seit einigen Jahren – aber ist der Dienst eigentlich wirklich profitabel?
Diese Frage ist falsch gestellt, wenn man Alex Rofman von Apple glaubt. Ihm zufolge wurde Apple Arcade primär aus Freude an Games gegründet, nicht unbedingt zwecks maximalen Profits für Apple.
Apple Arcade als Plattform für Indie-Experimente
Spieleentwickler bekämen aber dennoch ansprechende und faire Tantiemen, so Rofman weiter: „Wir glauben also, dass Arcade ein Ventil für Indie-Studios mit kreativen, innovativen Ideen ist“, sagte er. „Das ist uns immer noch wichtig und wird es auch immer bleiben.“
Außerdem macht er klar:
Bei Apple Arcade geht es um Spiele, die nur darauf ausgelegt sind, Spaß zu machen und fesselnd zu sein, und nicht auf einem Geschäftsmodell, nicht auf Timern oder Videoanzeigen aufgebaut waren. Wir wollen nicht unbedingt die Top-Genres auf Mobilgeräten reproduzieren, kein Match-Three-Spiel herausbringen, das besser ist als Candy Crush, wir haben uns auf Spiele konzentriert, die ohne Arcade keine Chance gehabt hätten.
Kritik von Entwicklern wächst
Gegen diese Darstellung stehen Aussagen von Spieleentwicklern aus dem Februar, die sagten, dass Apple bei der Finanzierung und beim Support von Spieleprojekten nicht mehr so großzügig sei wie am Anfang. Auch seien einige abgebrochen worden – iTopnews.de berichtete.
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